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Berichte zur Forst- und Holzwirtschaft!



| Kiefer | Lärche | Strobe | - Differenzen der Baumarten - | Welche Orchideen sind kultivierbar?


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Die Kiefer, Weltweit der häufigste Nadelbaum! - Die Strobe [Weymouthskiefer] kommt aus Nordamerika. - Die Lärche ist ein sommergrüner Nadelbaum.

Phalaenopsis, Aerangis, Paphiopedilium sind Orchideen, die gut kultivierbar sind.

Die Kiefer ist eine sehr weit verbreitete Baumart - Weltweit der häufigste Nadelbaum!
Die Gemeine Kiefer, auch Föhre, Forle, Forche genannt, kommt in den Bergen bis zur Baumgrenze vor.
Kiefern stellen hinsichtlich Wasser, Boden und Temperatur sehr niedrige Ansprüche und werden deshalb auch als Pionierbaumarten bezeichnet. Zur Pflanzengattung der Pinus [Kiefern] gehören weltweit ca. 100 Arten. Die Nadeln der Kiefer sind sehr lang und sie sind paarweise angeordnet. Die Zapfen [Samenanlagen] sind eher klein. Die Rinde der Kiefer ist grobrissig.

Die Strobe, auch Weymouthskiefer genannt, kommt ursprünglich aus Nordamerika und ist bei uns nicht selten anzutreffen.
Die weichen Nadeln der Strobe können sehr lang [ca. 8-12 cm] werden und sitzen zu fünft, pinselartig auf einem Nadelbett. Die Weymouthskiefer hat schmale, harzige Zapfen. Die Rinde der Strobe ist glatt und kann lediglich im Alter etwas längsrissig werden.

Die Lärche ist ein sommergrüner Nadelbaum, der im Herbst seine Nadeln verliert.
Er ist der einzige heimische Nadelbaum, der seine Nadeln im Winter komplett abwirft. Die Nadeln [sehr kurz, weich und biegsam] sind büschelartig, bis zu 40 Stück angeordnet auf Kurztrieben sitzend. Die kugeligen Zapfen stehen aufrecht am Zweig. Das schwere und harte Lärchenholz [eines der härtesten Nadelhölzer, neben der Eibe] ist sehr witterungsbeständig und deshalb gut im Außenbereich einsetzbar.

Burkhard Stahl

Welche Orchideen sind gut kultivierbar?

Phalaenopsis:
Die Schmetterlingsorchidee ist wohl die bekannteste Orchideenart und eine sehr einfach zu kultivierende Orchidee im Haus. In der Natur gibt es ca. 60 Arten, sie sind im gesamten tropischen Asien, Neuguinea und Nordaustralien verbreitet. Es ist eine monopodial [senkrechte Sprossachse] wachsende und in der Natur eine epiphytisch lebende Pflanze. Sie benötigen warme Temperaturen und eine hohe Luftfeuchtigkeit. Ein heller bis evtl. halbschattiger Standort sagt ihnen am besten zu. Im Haus werden sie am häufigsten im Topf kultiviert, wobei man sie, weil sie ja eigentlich Epiphyten sind auch wunderbar auf Korkrinde oder Baumfarn aufgebunden kultivieren kann. Die Blühzeiten sind während des ganzen Jahres möglich, wobei die Hauptblütezeit im Frühjahr bis Sommer liegt. Sie blüht sehr lange und es sollte nach der Blüte, die Rispe [Blütenstiel] bis auf das 3.te Auge zurückgeschnitten werden. Es entsteht dann wieder eine neue Rispe.
Aerangis:
Von dieser kleinwüchsigen Gattung gibt es ca. 60 epiphytische oder lithophytische Arten. Sie gedeihen auf Madagaskar und im tropischen Afrika. Es sind monopodial wachsende Orchideen, die mit dem Angraecum nahe verwandt sind. Viele Arten blühen fast das ganze Jahr über, hauptsächlich mit einer Konzentration in den wärmeren Monaten. Sie wachsen am besten aufgebunden auf Korkrinde, da ihre Wurzeln nicht gerne von Substrat bedeckt sind. Sie sind eine leicht im Haus zu kultivierende Art, und sie bevorzugen einen hellen bis halbschattigen Standort [Licht ist nicht gleich Sonne]. Da sie am besten aufgebunden gedeihen, benötigen sie das ganze Jahr hindurch eine gleichmäßige Feuchtigkeit [durch tägliches besprühen mit Wasser]. Da sie in der Natur von Nachtfaltern bestäubt werden, verströmen ihre Blüten in den Abendstunden einen starken süßlichen Duft. Herrlich!
Paphiopedilium:
Das Paphiopedilium [Frauenschuh] gehört auch zu den leicht kultivierbaren Orchideen, wenn es sich nicht um eine Art aus einer kalten Klimazone handelt [diese Bedingungen hierfür sind im Haus kaum nachstellbar]. Sie werden weltweit kultiviert und sind bei Gärtnern und Orchideenliebhaber sehr begehrt. Aus den in der Natur vorkommenden, ca. 80 Arten, wurden bereits Abertausende Hybriden gezüchtet. Die Vielfalt innerhalb dieser Gattung ist enorm. Viele Arten wachsen terrestrisch [für die Kultur im Haus nicht geeignet]. Es gibt aber auch epiphytisch und lithophytisch wachsende Arten. Die meisten Arten haben pro Rispe nur eine Blüte, wobei es auch solche Arten gibt, die mit mehreren Blüten, die sich gleichzeitig oder nacheinander öffnen. Diese nennt man umgangssprachlich Revolverblüher.

Gastbeitrag von Fabienne



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